Queere Bildung

Queere Bildung beschäftigt sich mit geschlechtlicher, sexueller und romantischer Vielfalt – und wie diese in gesellschaftlichen Strukturen unsichtbar gemacht wird und Personen auf dem LBGTQIA+ Spektrum Diskriminierung aufgrund ihrer Geschlechtsidentität oder Sexualität erfahren. Einfacher gesagt: Schwule, lesbische, bisexuelle, trans*, inter*, nicht-binäre, diverse Personen – alle, die nicht in eine Geschlechtsbinarität von Mann / Frau passen und alle, die nicht heterosexuell leben, erfahren im Alltag und in Institutionen Nachteile.

Ziel von queerer Bildung ist es, sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung in Vielfalt zu bestärken und Menschen für Diskriminierungsdimensionen zu sensibilisieren. Dabei geht es um die Reflexion eigener Privilegien, die meist unsichtbar bleiben und das Hinterfragen von Vorurteilen und Stereotypen.

Basisworkshop: „LGBTQIA..was?!” für Einsteiger*innen

„Queer“ und LGBTQIA+ begegnet uns immer öfter. Was hat es damit auf sich? In dem Workshop beschäftigen wir uns mit Grundbegriffen und Spektren von Gender/Geschlecht und Sexualitäten und was sich hinter LGBTQIA+ alles verbirgt, mit Rückgriff auf queere Theorie und Bewegung.

LGBTQIA+ Sensibilisierung für die Jugendarbeit

Nicht selten kommt es vor, dass Jugendliche durch die sozialen Medien mehr Wissen zu queeren Lebensrealitäten haben, als Erwachsene, die sie in pädagogischen Settings betreuen. Wir bieten Workshops für Organisationen, Vereine und Verbände an, ihre Strukturen auf queere Lebensrealitäten zu sensibilisieren und pädagogische Mitarbeiter*innen, Ehrenamtliche, Teamer*innen etc. zu einer diversitätssensiblen Haltung zu begleiten.

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