Awareness bedeutet für uns zum einen Achtsamkeit für deine eigenen Grenzen und die Grenzen anderer. Gleichzeitig beinhaltet Awareness die Anerkennung, dass Gewalt und Diskriminierung stattfinden – und auch von uns selbst und unseren Umfeldern ausgeübt werden. Diese Haltung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, soziale Ungleichheiten und Machtverhältnisse verändern zu lernen, z.B. innerhalb von Organisationen, Gruppen, u.A.
Awareness als emanzipatorische Praxis
„Awareness“ etabliert sich in der emanzipatorischen Bewegung als konkrete politische Praxis, der Reproduktion von alltäglichen Diskriminierungen entgegen zu wirken sowie eine Kultur des Miteinanders zu schaffen, in der sich alle Menschen wohl fühlen können. [Mehr]


Umgang mit Kritik
Fehlerfreundlichkeit, Kritikfähigkeit und eine solidarische Feedbackkultur stellt sich als wesentlicher Bestandteil tragfähiger Selbstorganisation heraus. Allerdings ist es wichtig zu beachten, wer aus welcher Perspektive kritisiert oder Kritik empfängt. Wenn wir die Angst davor zu verlieren, kritisiert zu werden oder Kritik zu geben, kann es unsere Gruppe resilienter machen und nachhaltig stärken. [Mehr]