Awareness als emanzipatorische Praxis

Basisworkshop: Awareness als emanzipatorische Praxis

„Awareness“ etabliert sich in emanzipatorischen Bewegungen als konkrete politische Praxis, der Reproduktion von alltäglichen Diskriminierungen entgegen zu wirken sowie eine Kultur des Miteinanders zu schaffen, in der sich alle Menschen wohl fühlen können. Eigene Grenzen und die anderer Menschen wahrzunehmen, ist dabei eine notwendige Voraussetzung. Aber auch die Frage mit Blick auf die Strukturen – wer fehlt hier eigentlich und warum?

In unserem Workshop werden wir verschiedene Diskriminierungsformen mit alltäglichen, grenzüberschreitenden Situationen zusammendenken und Umgangsstrategien entwickeln, wie wir als Betroffene oder „Verbündete“ auf diskriminierendes Verhalten reagieren können. Dabei werden wir auch selbstkritisch über eigene Privilegien und unser Verständnis von Konsens reflektieren. Ziel des Workshops ist, für diskriminierendes und/oder grenzüberschreitendes Verhalten zu sensibilisieren und Teilnehmer*innen zu ermutigen, sich im eigenen Alltag sowie persönlichen Umfeld für ein achtsames Miteinander einzusetzen.

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